Schäftlarn – der Hügel mit den Serpentinen südlich von München

Fahrer: Basti, Robert
Zeit: Klosterberg “Schäftlarn long” 4:13 min, Klosterberg “Schäftlarn Linksabbieger” 3:44 min.

Die Bauarbeiten vom Brückenwirt nach Beigarten dauern (gefühlt seit 3 Jahren) an und deshalb trafen sich wieder 20 BMWler zum “Trainingsvergleich” am Parkplatz Klosterwirt in Schäftlarn. Gute Laune, die Freude auf a Hoibe danach und das nette Beisammensein sind für viele wohl die Konstante, warum unsere Vereins-Rennserie über viele Jahre besteht. Und das mit guten Teilnehmerzahlen!

Nur die vielen “Töfs”, also Rennmotorräder, die den Anwohnern, Tieren und am Donnerstag auch uns, ohrenbetäubenden Lärm bescherten, kann man künftig bitte weglassen!

Start am Klosterparkplatz, Ziel Annöhe Richtung Hohenschäftlarn, ging ich die erste der beiden Wertungen, das Strava-Segment Klosterberg Schäftlarn long mit 380 Watt an und musste unterwegs nur wenig reduzieren. Klar, sind es in den Serpentinen dann mal 5,9% Steigung und da dann auch deutlich über 400 Watt, die man fahren muss und da geht dann auch die Geschwindigkeit etwas runter. Aber mit einer “4:13” konnte ich eine gute Zeit abliefern — bloß die 4 Minuten die lassen sich seit Jahren irgendwie nicht “knacken”. Fragt mich nicht; fragt mich bitte nicht!

Die zweite Wertung war aufgrund der hier weiter oben bereits erwähnten Bauarbeiten verschoben, auf die selbe Seite wie Wertung 1. Nur, dass vor dem letzten Drittel nach den Serpentinen links abgebogen wurde; Ziel: Straßenschild an der Hauptstraße nach Ebenhausen.
Auch hier fand ich einen guten Rhythmus, wird es nach dem Abzweig doch erst wirklich steil. Und erst richtig anstrengend! Die Zeit ist gut; der “Effort” war eher Maximal: für die fünftbeste Zeit, 9 Sekunden hinter COM-Holder Ex MTB-Profi Martin Gluth hat es gereicht: 3:44 min.

Der anschließende Absacker mit den BMW-lern und einem kleinen Ratsch in Hinblick auf unseren 4er in Aschheim Ende September rundete den gemeinsamen Abend ab. Danke, dass ich wieder dabei sein durfte.

PS: Auf dem Heimweg waren meine Frau Alexandra und ich wirklich froh, die Supernova als Beleuchtung zu haben. Der Akku ihres Specialized Vado S versagte auch erst 4 Kilometer vor unserer Haustür. Das Licht blieb bei Rückkehr um 21 Uhr taghell (wie sie mir später sagte im Abblendlicht-Modus, nicht im Modus Fernlicht).

Roberts Zeiten reiche ich an dieser Stelle nach.