Unser neuer LEODINI heißt Marco Mancini. Herzlich willkommen und viel Erfolg, Marco!
Marco Mancini und Sebastian Weinert
Der 41-Jährige Rennfahrer aus Kufstein startet ab 2025 für unser Team. Der gebürtige Sizilianer und Vater zweier Kinder, trainiert für seine Lieblingsrennen den Tre Valli Varesine und den Mondsee Radmarathon jetzt in unseren Farben.
Danke, dass Du bei uns bist. Wir hoffen, Du fühlst Dich wohl.
Fahrer: Andrea De Boni, Matteo Conti, Sebastian Weinert Wo: Bad Zurzach, Aargau, La Svizzera Wann: Sonntag, 4. August 2024 um 9°° Uhr Wetter: 18° C am Start, mittags bis 27° C Strecke: 127km, 2’700hm Platzierungen: Andrea 9. (7) Basti 12. (10, AK 2.) Matteo 38. (36) (Ohne Profis)
Zurück im Kurort
Am Start in Bad Zurzach, unweit des Rheins, standen laut Zeitnehmer “raceresult” 314 Fahrer und Fahrerinnen, denn Alpecin deceuninck Profi Silvan Dillier richtete erneut seinen Gipfel Granfondo aus – diesmal alleine mit seiner Familie und ohne Unterstützung von Fabian Cancellara. Extrem gelungen ist es ihm. Und die Atmosphäre war noch familiärer als zuvor. Man fühlt sich als Teilnehmer im Mittelpunkt der Veranstaltung und nicht nur als zahlende Randerscheinung. Danke!
Fünf Berge, fünf Wertungen
Gestartet wurde in Gruppen á 30 Fahrern im Abstand von 5 Minuten. Und gleich nach 14.5 Kilometern stand mit dem Bossehus der erste von fünf Wertungsanstiegen auf dem Programm. Gefahren wurde hier: 1500 Meter vollgas!
Oben angekommen, auf alle gewartet, ging die schöne Runde durchs Aargau gleich weiter zur nächsten Wertung bei Kilometer 23. Diesmal standen 2 Kilometer zum Bürersteig auf dem Menü. auch hier: vollgas und angeführt von Silvan Dillier. Andrea fuhr in einer Gruppe weiter vorne und wartete später auf Gruppe zwei, sodass wir als Team LEODIN gemeinsam weiter fuhren. Unser Guide war Silvan und er machte mächtig die Pace an jedem Anstieg. 500, 480, 470, teilweise nochmal 500 Watt musste ich (Sebastian) fahren, um hier mitzuhalten.
Ittenthal – nicht schlecht
Fahrer wie Camilo Arango aus Columbien machten das Rennen schwer. Camilo fuhr vorne und ließ auch vom Hinterrad von Silvan nicht abreißen. Oben war ich wohl zweiter hinter ihm. Wie sich später herausstellte, war auch Andrea vorne dabei; nur war er von weiter hinten gestartet und dann den Gesamtaufstieg schneller als wir vorne gefahren, was ihm einen besseren Endplatz einbrachte. Denn: in die Wertung ging die Gesamtzeit aus allen fünf Bergen ein.
Am Bürersteig war es wieder Camilo, der das Rennen mit seinem Angriff schnell machte. Wir waren in unserer Gruppe vorne zu dritt mit Silvan Dillier und am Ende bekam ich nochmal etwas Luft und konnte so die drei anderen stehen lassen. Wie sich später herausstellte, erlitt Camilo Krämpfe, was ihm einen erneuten Angriff, wie ich ihn die letzten 400 Meter zum Gipfel “ritt”, unmöglich machte. Am Ende nahm sogar Silvan etwas raus und ließ mir den Vortritt, wodurch ich oben zuerst ankam.
Die heuer wieder sehr schön ausgewählte Route schlängelte sich durchs schöne Aargauer Hinterland. Durch Dörfer und Wälder und am Höhenprofil kann man erkennen: nicht nur die fünf Wertungsanstiege hatten es wirklich in sich.
Finale am Rotberg
Der letzte Berg, ich war wieder mit vorn dabei, wurde aber vom Schnellsten aus unserer Gruppe, von meinem Teamkollegen Andrea bezwungen. Diesmal fuhr der Ruder Weltmeister und angehende Radprofi Andri Struzina mit mir vorne. Hinterrad halten? Nicht lange möglich. Er ist extrem fit — chapeau Andri!
Alles in allem eine tolle Veranstaltung, mit super Platzierungen fürs Team. Und Matteo kam als bester Italiener in die Wertung!
Fahrer: Andrea De Boni, Matteo Conti Wo: Airolo, Tessin, Schweiz Wann: Sonntag, 21. Juli 2024 um 9°° Uhr Wetter: Regen und 14° C am Start Strecke: Die Lange über 115km mit 3’300hm, die Kurze über 52km mit 1’495hm
Liebe Teamkollegen
krankheitsbedingt war ich ja nicht am Start, Ihr habt aber unsere Teamfarben im Ticino sehr gut präsentiert. Drei große schweizer Alpenpässe mit insgesamt über 3’000 Höhenmetern. Respekt!
Team:
Aber wie kam es, Andrea, dass Du Dich kurzerhand umentscheiden musstest und nicht “die Lange” mit 115 Kilometern und über 3’000 Höhenmetern gefahren bist?
Andrea:
—
Team:
Und Matteo, Du bist auf der langen Runde mit den drei Hammerpässen gleich unter die top 50 gefahren. Eine wirklich solide Leistung! Das Wetter war nicht so toll?
Matteo:
—
Team:
Da muss man sich Bekleidungsmäßig da auf einiges einstellen; eine Regenjacke darf nicht fehlen, für die langen Abfahrten braucht man eine Regenjacke. Bergauf wird es aber warm…
Team:
Der Start war wie immer in Ambrí am Fuße des Gottardpasses. Wie war diese erste Steigung zu fahren und wurde im Feld gleich zu Beginn Vollgas gefahren?
Bitte stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Infos in unserer Datenschutzerklärung