Und jährlich grüßt das Kufstein Tier

Fahrer: Andrea, Basti, Matteo, Robert
Ort: Kufstein, Tirol, Österrreich
Wetter: 17-25° C
Strecke: 117,3km 2.034hm (gemessene Strecke),
120km, 1.800hm (offizielle Angabe)
Zeit: 3:19:01h (gemessene Zeit), 3:21:06h (offizielle Zeitnahme)
Platzierungen: Basti 6. (Herren 4), Andrea 27. (Herren 3), Robert 24. (Herren 4) Matteo 94. (Herren 3).

Unsere kleine Foto Galerie seht Ihr hier:

© Alexandra Weinert

Gleich nach dem Start ging es zügig los. Und Richtung Hinterthiersee wurde aus Kufstein raus nicht unbedingt langsam gefahren. Und unsere Fahrer Andrea, Basti wie unser neuer Mitstreiter Robert waren in der ersten Gruppe dabei. Und Matteo kam gleich danach.

Den ersten Berg nach Hinterthiersee konnten Basti und Andrea in der ersten Gruppe mitgehen. Basti fuhr dann bergab weiter mit Ex MTB Profi Martin Gluth, der die Führung übernahm. Doch bald, an der nächsten fiesen Rampe, nach Vorderthiersee, wurde es dann doch zu schnell und Basti fiel zurück in eine zweite Gruppe; etwa um Platz 25 war er dann unterwegs. Nach Hinterthiersee ging es zurück nach Kufstein, ehe es kurz vor Kufstein am Kreisel rechts zum ersten Mal in die lange Gerade durch das Inntal weiter ging.

Etwas weiter hinten noch bildete sich nun eine Verfolgergruppe, mit belgischem Kreisel, der einigermaßen funktionierte; jeder ging irgendwie mit durch die Führung. Und so schloss man auch gemeinsam wieder zur großen Spitzengruppe mit Martin Gluth, Frederik Böna (Rennrad-Magazin) und den anderen starken Teamfahrern von Tirol KTM Cycling auf. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich allerdings fünf Fahrer vorne abgesetzt, aus denen dann auch der spätere Sieger Maximilian Kuen hervorging.

Bis zum Berg des Tages alles richtig gemacht.

Andrea war auch in der zweiten Gruppe vertreten und es lief gut bei ihm. Basti versuchte nun durch Führungsarbeit an der Spitze des Verfolgerfeldes, die leichten “Stiche” bergauf, Ruhe in den wilden immer wieder von Attacken durcheinander geworfenen Haufen zu bringen. Es gelang mäßig und ab Kilometer 58 – kurz nach Kramsach – ging es Richtung Aschau erstmal nur noch bergauf. Basti lies reißen und war nun aus der Spitzengruppe raus.

Ins Ziel geschleppt

Nach Kilometer 80 ging es im Inntal dann wieder einigermaßen. Zuvor stand der berühmte Mann mit dem Hammer kurz nach Aschau und bremste Basti. Bei Andrea lief es das Rennen über gut und er konnte sich in seiner Gruppe behaupten.
Basti fuhr das Inntal mit 37-40 km/h alleine zurück nach Kufstein; holte kurz vor dem Ziel noch eine größere Gruppe ein, überholte diese, wurde aber selbst dann im Sprint um die Plätze geschlagen. Im Ziel Stand Platz 65 mit einer Zeit von 3.21.06h zu buche, zwei Plätze vor Andrea auf Gesamtgang 67 (Ak 27.); das ist mit einer durchschnittlichen Wattleistung von 20 mehr als im Vorjahr zwar eine Steigerung und als Ak (Altersklassen) 6. ist das Rennen auch nicht wirklich schlecht verlaufen. Allerdings war der Sieger auch 13 Minuten schneller unterwegs. Und das ist eine Menge Holz. Fazit: schönes Rennen, fitte Leute am Start und mit Tirol eine wirklich schöne Gegend mit super Straßen(belag)!

Im kommenden Jahr werden wir mit dem Team Imster und Kufsteiner auslassen. Was beim Imster wirklich noch gelobt werden konnte, war die Verbesserung in der Sicherheit. Beim Kufsteiner gab es das nicht: ab Kufstein Ortsausgang waren die Straßen frei für den öffentlichen Verkehr und über 1.100 Rennradler schlängelten sich zwischen den Autos hindurch. Teilweise gefährliche Abfahrten nahmen Verrückte (die es leider wieder nicht gelang aus der Starterliste auszuschließen) auf der falschen Seite und prallten auch teilweise in Autos. Autos verschätzten sich auch teilweise in ihrer eigenen Geschwindkeit (oder der von uns Rennradlern) und zwängten sich bergab zwischen zwei oder drei Fahrer und eine aufrollende Gruppe—alles in allem vermeidbar. Und die Startzeit von 7 Uhr 30 muss vielleicht auch nicht sein…


Und die anderen?

Matteo startete viel weiter hinten als Andrea, Basti und Robert; quasi aus der letzten Reihe. Sein Statement: “Ich wollte mich bis zum Ende warm fahren und kam deshalb kurz vor dem Startschuss zum Hauptplatz und startete weit hinten im Feld. Ich konnte mein Tempo finden, vor allem auf den zwei großen Anstiegen und von Gruppe zu Gruppe weiter vor fahren.”

Und was sagt Robert? “Beim Kufsteiner muss man ab Meter 1 richtig drücken und bis Hinterthiersee zum Teil an seine Grenzen gehen, um nachher noch in einer guten Gruppe im Flachen mitzusegeln. Das macht den Radmarathon so besonders für mich. Zudem Top Athleten und tolles Panorama – so machen Rennen Spass.”

Dillier Classic – und wenn Du denkst, Du hast alle Berge hinter Dir, geht es bergauf

Platz 8 (Ak 10.) Basti | Platz 10 Andrea

Fahrer: Andrea, Basti
Ort: Bad Zurzach, Aargau, Schweiz
Wetter: 17-25° C
Strecke: 93km 1.900hm 3:16:15h

Das Höhenprofil der Dillier Classic 2023 sah so aus:

… nicht verwunderlich also, dass einem das Rennen am Ende doch schier endlos vorkam.

Aber der Reihe nach. Gestartet wurde in guter alter Profi Manier erst ab 10°° Uhr und das dann in mehreren kleineren Gruppen. Was soll man sich auch bei 6°C um 5°° Uhr aus dem Bett und dann zum Start quälen, wenn 10°° Uhr auch eine Option ist. Andere Veranstalter könnten sich hier gern ein Beispiel daran nehmen.

Die Start-Einteilung wurde anhand der bei Anmeldung gegebenen Selbsteinschätzung vorgenommen und hing vom Durchschnittstempo ab. Andrea und ich hatten uns für die 32km/h Gruppe angemeldet, die von QuickStep Profi Mauro Schmid, einem Lokal, geführt wurde.
Schnell war klar, wer bergab auf den neutralen Stücken mithalten konnte und wie schnell die Profis einen 2-3 Kilometer langen Anstieg “Drüberdrücken”.

Zum Start in Bad Zurzach, fuhr Andrea vom Hotel auf Deutscher Seite in die Schweiz per Rad — seine weißen Socken waren einmal weiß. Es schüttete. Ich selbst wartete im Auto den großen Regenguss ab; hatte ich in der Nacht im Auto geschlafen und mein Rücken tat mir entsprechend weh.

Warmfahren war wg. immer wieder einsetzenden Starkregens nur auf der Rolle unter der Heckklappe unseres Teamautos möglich. Doch zum Start drehte Petrus den Hahn netterweise einmal eine halbe Stunde zu.

Der Start nach Begrüßung von Teilnehmern und teilnehmenden Profis, wie unter anderem Namensgeber des Rennens, Silvan Dillier, fand pünktlich um 10°° Uhr statt. Und Regen? Der setzte etwa nach 10 Kilometern dann wieder ein. Alles andere hätte mich auch verwirrt.

Der erste Berg wurde mit Vollgas gefahren. Mauro Schmid hielt sich noch zurück und es gewann ein Mitstreiter das erste Wertungsstück zum Rotberg. Oben Regenjacke wieder anziehen, etwas warten, war Andrea hier besser platziert als ich. Ehrlich gesagt fühlte ich mich auch noch nicht bereit oder fast überrumpelt vom plötzlichen wirklich Schnellfahren 😉

9 Kilometer weiter ging es dann nach Galten auf das nächste sehr schnelle Stück. 1,7 Kilometer am Anschlag fahren… puh. Allerdings hatte ich noch etwas Luft und wenn man fit ist, kennt Ihr sicher das Gefühl, es schiebt manchmal wie von alleine. Und da wir ja heute bereits einmal richtig hart gefahren waren, ging es bei mir gut. Ich brauche das. Welle drüber drücken, am Ende noch an zwei schnellen Leuten vorbei springen, war die Wertung am Galten meine Wertung.

Unterwegs hatten wir immer wieder das Vergnügen mit Petrus’ schlechter Laune. Oder er meinte es gut und wollte einfach nur die Blumen gießen…

Es wurde nach einem Sturz eines Mitstreiters mit Bremshebel richten und Kette wieder Auflegen in Gansingen verpflegt und gleich darauf ging es zur Ampfernhöhe. Zum Glück war nicht mehr passiert; er hatte sich am Hinterrad seines Vordermannes vor einer Kurve aufgehängt.
Mittlerweile hatte sich auch Silvan Dillier unserer schnellen Gruppe angeschlossen, der erst um 10.10 Uhr gestartet war. Das Rennen wurde schneller. Er fuhr eigentlich durchgehend “großes Blatt” und ich konnte mir einen guten Eindruck seiner Tour-Form verschaffen. Länger als 1k bergauf am Hinterrad bleiben, bei 450-500 Watt: Fehlanzeige.

Es folgten nette Unterhaltungen mit den anderen Teilnehmern und mit den Profis und Mauro Schmid fuhr auf den Flachstücken zwischen den Wertungen eigentlich die ganze Zeit vorne im teilweise doch starken Wind.

Bei Kilometer 58,2 stand jetzt die nächste Wertung am Weinberg an. Den Weinberg ging ich zunächst mit den Profis mit, ließ dann aber reißen und kam als 5. oder 6. oben an. Kurzes Schuh-Platte-Richten der einzigen weiblichen Mitstreiterin der schnellen Gruppe, die an ihrem neuen Schuh schon eine Schraube verloren hatte, ging es dann bei Kilometer 70,8 nochmal zur Sache. Dillier zog an, meine Frage nach den Wattwerten beantwortete er eben mit 450-500. Ich ließ irgendwann reißen. Es war zu schnell- Sulz-Gansingen war erreicht und kurz darauf auch wieder Gansingen, unser erster und jetzt letzter Verpflegungspunkt. Flaschen auffüllen, Nüsse, Riegel essen und die Wertung Oedenholz war zu bezwingen.

Ab 79,5 ging es wellig weiter, ein “Zuckerl” folgte als Bonus-Berg. Zurück nach Bad Zurzach, ins Ziel eines wirklich gelungenen Events.

Platz 8 für mich und Platz 10 für Andrea sind eine tolle Bilanz fürs Team. Nur bei der Siegerehrung (Alterklasse Platz 2) war ich schon abwesend, weil auf dem Heimweg; da gibt es auf jeden Fall noch Potential zur Verbesserung.

Bergab bei Hobby-Events nicht zu werten, wie schon beim GF Gottardo, wo es schließlich um nichts geht, außer um Ruhm und Ehre, scheint mir einfach die beste Lösung. Geradeaus zügig, bergauf fünf Rennen. Ein abgerundeter Event. Sogar mit gutem Wetter, etwa ab mittags — was will man mehr. Und über die Zielpasta kann man auch wirklich nichts schlechtes sagen. Buon appetito.

Granfondo San Gottardo, Gotthardpass, Furkapass, Nufenenpass – drei Bergzeitfahren

2:31h Platz 28 Basti | 2:41h Platz 44 Andrea | 3:20h Platz 199 Matteo

Fahrer: Andrea, Basti, Matteo
Ort: Quinto, Tessin, Schweiz
Strecke: 105km 3.200hm 4:52h
Wetter: 20-25° C Wind aus Süd

Im Nachbarort von Airolo, in Quinto, gelegen am Fuße des Gotthardpass’ im Tessin fanden sich am vergangenen Sonntag 440 Starter ein, die die drei Pässe fahren wollten.

Startaufstellung auf dem alten Flugplatz ab ca. 8°° Uhr -war dann pünktlich um 9°° Uhr Start. Und es war am Anfang ein ruhiges Rennen. Denn: es wurden nur die Zeiten an den Anstiegen gewertet; keine Abfahrten. Das nahm keine Spannung aus dem Rennen, aber Risiko, weil niemand bergab versuchte, waghalsig andere zu überholen. Ein angenehmes Konzept.

Gottardpass (2.105m)
Relativ bald nach Airolo ging es nur noch bergauf. Der “Passo San Gottardo” mit insgesamt 895 Höhenmetern fuhr sich gut. Nur das Kopfsteinpflaster, die berühmte Tremola auf den letzten unendlich erscheinenden 5 Kilometern, die könnten sie gerne asphaltieren. Ich wollte schon Geld für die Erneuerung der Straße sammeln—freilich mache ich nur Spaß!

Nach 11,8 Kilometern, 46:22 Minuten Anstieg auf 2.105m angekommen, stand der erste Verpflegungspunkt. Schnell Bidons auffüllen (die ich für den Aufstieg wegen des Gewichts nur mit wenig Isogetränk gefüllt hatte), ein paar Nüsse essen und Gels in die Trikottasche packen, Armlinge und Assos Schlosshund (Regenjacke) anziehen, ging es direkt in die erste Abfahrt des Tages, bis in den Ort Hospental, nördlich des Gotthard gelegen.

Furkapass (2.429m)
Etwas geradeaus, befand ich mich schon im Ort Realp. Kurzer Stop, Jacke aus, Armlinge verstauen, Gel essen(trinken?) und die zweite Wertung zum Furkapass begann. Richtung Gipfel wurde es auf der 12,9 Kilometer langen Steigung immer windiger. Auch dieser Pass fuhr sich einigermaßen gut. Nur war die Straßensperre leider auf den Gotthardpass beschränkt und man fand sich bald inmitten hupender Autos, aufheulender Lambos und Renn-Töfs (Motorrädern) wieder.
Der zweite Verpflegungspunkt auf 2.429 Metern befand sich ein Stück nach der Wertung. Die Zeit meines Aufstiegs über 894 Meter: 52:13 Minuten. Armlinge und Schlosshund anziehen, Taschen und Bidons mit Gels bzw. Wasser auffüllen, ein paar Nüsse, Banane und Apfel essen. Weiter ging es. Ein tolles Panorama auf viele wirklich hohe, teilweise mit Schnee und Eis bedeckte Berge entlohne für die Mühen.
Der Wind, der den zweiten Verpflegungspunkt fast wegwehte, wollte nicht weniger werden. Umso wichtiger war eine sichere Fahrweise auf der folgenden Abfahrt. Man hätte, unten angekommen, rechts in den Grimselpass abbiegen können. Aber es ging noch ein Stück weiter runter ins Tal.

Nufenenpass (2.480m)
Weiter auf der Hauptstraße, inzwischen bei wirklich heftigem Gegenwind, war auch bald der Abzweig in Ulrichen links zu den abschließenden 1.108 Höhenmetern, auf einer Strecke von 12,9 Kilometern erreicht. Eine Rampe baute sich vor mir auf. Und der Anstieg zum Nufenenpass wollte dann auch nicht enden. Der Tritt wurde teilweise schwerer und ein belgischer Fahrer schloss von hinten zu mir auf. Wir wechselten uns ab und meine durchschnittliche Leistung zeichnete mein Karoo2 von Hammerhead bei um die 280-300 Watt auf. (Ein wirklich tolles Teil, wenn man neben allen Funktionen eines modernen Radcomputers auch eine Navigation will, die einen nicht im Wald stehen lässt.)
Oben angekommen war ich völlig platt. Der Puls war am Anschlag; meine Atmung ebenfalls. Ich setze mich auf den Boden und war froh, diese Qual überstanden zu haben. Ein letztes Mal für diesen Tag: Schlosshund drüber, Armlinge an. Mütze unter den Helm (wichtig wg. der nass geschwitzten Haare) und ab in die lange, lange Abfahrt in Richtung Ziel.

Unten war das schöne Wetter noch nicht ganz vorüber. Ich hielt sogar noch einmal kurz an, um Jacke und Mütze wieder zu verstauen. Kaum erträglicher Gegenwind aus Süden begleitete mich bis ins Ziel in Quinto zum Flugplatz, wo wir um 9°° Uhr gestartet waren — nach 105 Kilometern, 3.200hm in einer Gesamtzeit im Sattel von fast 5 Stunden war der “Pässespuk” vorbei.

Ein gelungenes Event. Leider eine lange Anreise mit drei Staus. Nette Leute vor Ort und etwas Italienfeeling bei einem Rennen das neben der Qual wirklich auch Spaß gemacht hat. Vielleicht stehe ich nächstes Jahr (nicht) wieder am Start in Quinto; aber in Italien ganz sicher. Es gibt ja noch andere tolle Events. “Il ciclismo” hat hier einfach einen anderen Stellenwert. Das merkt man. Auch, wenn man im Ticino eigentlich innerhalb der Schweizer Landesgrenze unterwegs ist.

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Ich darf Euch hier unten auch den Rennbericht aus Sicht von Andrea noch anhängen. Viel Spaß beim Lesen.

Nach der neutralisierten Strecke, die von Quinto bis zu den Füssen von Tremola führte, begann ich den ersten Sektor mit Zeitmessung. Der Anfang war voller Power. Dann merkte ich recht schnell, dass ich diese Leistung nicht den ganzen Tag aufrechterhalten kann. Aus diesem Grund habe ich meine Leistung auf 290W begrenzt. Der Anstieg war recht konstant bis zum Gipfel. Mit der gemessenen Zeit von 48 Minuten bin ich zufrieden, auch wenn ich diese Strecke während einer Trainingsfahrt schneller bewältigt hatte.

Die zweite Anstrengung des Tages lief recht gut, auch wenn die Leistung im Vergleich zur Tremola nur auf 270W begrenzt war. Hier war die Zeit nur 40 Sekunden von meiner persönlichen Bestzeit während dem Training entfernt. Schade war, dass die Strecke während dem Rennen von vielen Autos und Motorräder befahren wurde.

Nach einer endlosen Abfahrt und einem Löwenkampf gegen den starken Gegenwind nahm ich den härtesten Pass des Tages in Angriff: den Nufenen. Der erste und zweite Teil lief mit einer Durchschnittsleistung von 260-270 Watt recht gut. Leider machten sich bei ca. 300hm ab dem Pass die ersten Krämpfe bemerkbar und die Leistung brach ziemlich schnell ein. Die nächsten 250 hm wurden im Sparmodus gefahren, was mich einiges an Zeit kostete. Der Sparmodus hat mir aber erlaubt, etwas Kraft und Muskeln für den letzten Schub zum Pass zu sparen, den ich mit einem Sprint erreichte.

Die Abfahrt zum Ziel war noch höllischer als die Abfahrt vom Abstieg davor. Der Wind war kaum zu bekämpfen!

Insgesamt bin ich meinem 44. Platz (GC) und dem 25. Platz (AK) recht zufrieden mit der Bilanz!